Anlagenbau – Planung und Bau von technischen Anlagen
Der Anlagenbau ist unverzichtbar, denn hier werden unterschiedliche Maschinen, Gerätschaften und diverse Anlagen je nach Bedarf konstruiert. Am Anfang steht die Idee, gefolgt von der Planung und Entwicklung und letztendlich erfolgt die Produktion. An erster Stelle steht die Automobilindustrie, gefolgt von dem allgemeinen Industriezweig. Zugeordnet wird dieser Unternehmenszweig der Metall- und Elektroindustrie.
Der Anlagenbau stellt im Prinzip eine Dienstleistung für diverse Unternehmen dar. In dieser Branche werden unterschiedliche Arbeitsprozesse erfasst. Diese sind für Betriebe von höchster Relevanz. Zu den technischen Anlagen zählen beispielsweise Hochöfen, Gießereien, Transportanlagen und Umspannwerke. Des Weiteren zählen hierzu Eisenbahn- und Hafenanlagen, Kokereien und Raffinerien.
Der Unterschied zwischen Anlage und Maschine
Eine Anlage besteht letztendlich aus mehreren Maschinen. Diese Maschinen werden mittels unterschiedlichen Steuerpulten betrieben. Eine übergeordnete Steuerung ist in einem solchen Fall nicht vorhanden. Bei Maschinen, sieht dies jedoch anders aus. Eine solche verfügt über eine übergeordnete Steuerung. Diese Maschine wird von nur einem Steuerpult aus bedient. Man spricht jedoch auch bei Gärkesseln, Bottichen und Brenngeräten von maschinellen Anlagen. Von betriebstechnischen Anlagen spricht man, wenn die Rede von Kanälen, Rohrleitungen und Behältern ist. Um eine solche Anlage, egal aus welchem Bereich, bedienen zu können, ist in der Regel eine technische Ausbildung erforderlicher. Es müssen nicht nur fundierte Kenntnisse im Bereich der Maschinenbedienung vorhanden sein, sondern der Anlagenbauer muss sich auch mit den Kosten auskennen. Diese müssen von ihm ermittelt werden.
Was muss ein Mitarbeiter wissen?
In dieser Branche steht die Sicherheit an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung in diesem Beruf entscheidet, der sollte wissen, dass die Ausbildungszeit stark variieren kann. Hier spielt letztendlich der gewünschte Berufszweig eine sehr große Rolle. Ein technisches Verständnis sollte bereits vor der eigentlichen Ausbildung gegeben sein. Handwerkliches Geschick ist ebenfalls Voraussetzung und nicht zu vergessen, eine gute Vorstellungskraft. Die eigentliche Arbeit ist vielfältig und dadurch immer wieder abwechslungsreich.
Die Verdienstmöglichkeiten in diesem Berufszweig sind enorm. Es beginnt bei einem stattlichen Startgehalt und kann sich bis zu einem Spitzengehalt entwickeln. Was letztendlich genau gezahlt wird, kommt hierbei stets auf die Branche und den gewählten Arbeitgeber an. Zu den gewählten Berufen, um als Anlagenmechaniker tätig werden zu können, gehören Elektro- und Schutzschweißer, Industriemechaniker, Metallwerker, Mechatroniker und Elektroniker. Es gibt noch einige andere Berufe, die sich ebenfalls hervorragend eignen. Wichtig ist, dass Sie sich ein technisches Verständnis angeeignet haben. Es kann sein, dass Sie eine Fortbildung absolvieren müssen, um auch fortlaufend auf dem aktuellen Stand im Anlagenbau zu bleiben. Anlagenmechaniker werden heutzutage in zahlreichen Branchen eingesetzt und sind unverzichtbar. Es kann sich lohnen, wenn man sich bereits unterschiedliche Kenntnisse, eventuell durch Fortbildungen angeeignet hat. Gerade, wenn man zu den Spitzenverdienern gehören möchte.
Weitere Informationen zum Thema Anlagenbau finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Elektrotechnik Anlagenbau Wolfsburg -EAW-GmbH.